Wolfenbüttel. Die SPD-Fraktion trauert um ein Fraktionsmitglied und um einen Freund.

Eckbert Duranowitsch, seit 2021 Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wolfenbüttel, ist im Alter von 61 Jahren überraschend gestorben. Der gebürtige Wolfenbütteler war seit vielen Jahren in der SPD in seiner Heimatstadt aktiv. Von Beruf war er staatlich geprüfter Bautechniker.

Eckbert Duranowitsch brachte seine Expertise in den Bauausschuss des Rates der Stadt Wolfenbüttel ein

Und so nimmt es nicht Wunder, dass er seine Expertise in der Ratsarbeit sehr gern in den Bauausschuss wie auch in den Betriebsausschuss einbrachte. Intensiv und mit großer Akribie beschäftigte er sich mit allen Themen im Bereich des Bauausschusses. Hier war er für die Fraktion unermüdlich unterwegs, zuletzt wurde auf seine Initiative hin im Bereich der Erneuerung der Fußgängerzone der Bereich Am Alten Tore mit aufgenommen. Auch der Lärmaktionsplan war ihm eine Herzensangelegenheit, auch hier versuchte er unablässig Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger herbeizuführen. Für diese Ziele arbeitete er im Bauausschuss intensiv und war sich auch nie zu schade, dies deutlich zu machen.

Die SPD verliert in Wolfenbüttel ein Fraktionsmitglied und einen Freund

Duranowitsch war zudem Mitglied des Vorstandes im SPD Stadtverband und Ortsvereinsvorsitzender. Ralf Achilles, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, schreibt über ihn: „Wir verlieren mit Eckbert Duranowitsch – mit Ecki, wie ihn alle nannten – einen Menschen, der sich stetig in die Fraktionsarbeit eingebracht hat und immer bereit war, Überzeugungsarbeit zu leisten. Er war aber nicht nur akribisch und sachorientiert, sondern auch ein fröhlicher Mensch, der allseits in der Fraktion und darüber hinaus beliebt war. Wir verlieren mit Ecki nicht nur ein Fraktionsmitglied, sondern auch einen Freund.“

Als früherer Asse-Arbeiter sah Eckbert Duranowitsch einen Zusammenhang zwischen seinem Krebs und dem früheren Job. Der Justiz warf er vor, die Verantwortlichen geschont zu haben.

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